Damit das Zocken am Rechner und Laptop Spaß macht, ist eine hochwertige Gamingmouse sinnvoll. Sie sollte ergonomisch in der Hand liegen und über ein paar Tasten verfügen, die sich mit praktischen Funktionen belegen lassen. Es stehen zahlreiche Designs zur Verfügung, außerdem haben diverse Hersteller ihre Gamingmouse mit coolen Lichteffekten ausgestattet.
Diese Features sollte die Gamingmouse haben
Die Empfindlichkeit der Mouse ist ein wichtiges Feature. Beim Spielen ist es wichtig, schnell reagieren zu können. Vor allem Shooter erfordern ein rasches Handeln. Je höher die Empfindlichkeit ist, desto schneller ist die Zeigerbewegung auf dem Bildschirm. Der CPI-Wert gibt Aufschluss, wie viele Counts per Inch erfolgen. Der höchste Wert ist nicht gleich der beste. Eine Überempfindlichkeit kann sich ebenso negativ aufs Spielerlebnis auswirken. Als adäquater Richtwert hat sich eine Empfindlichkeit um die 400 CPI eingebürgert.
Neben dem CPI-Wert ist der verbaute Sensor maßgebend für die Präzision beim Zocken. Grundsätzlich sind sowohl Lasersensoren als auch Infrarot-LED-Sensoren für Gamer geeignet. Da Lasersensoren nicht immer mit der anderen Variante mithalten können, sollten Fans von Ego-Shootern zum Letzteren greifen. Infrarot-LED-Sensoren haben allerdings den Nachteil, dass sie nicht nur auf bestimmten Oberflächen einen optimalen Dienst leisten.
Ergonomie wird im Gaming-Bereich großgeschrieben. Die Mouse muss gut in der Hand liegen und die Tasten und Räder sollten problemlos mit den Fingern zu erreichen sein. Eine ergonomische Form hat mittlerweile fast jede Gamingmouse. Dennoch gibt es deutliche Unterschiede. Zwischen drei Griffen kann gewählt werden. Ob der Handflächengriff Palm-Grip, der Klauengriff Claw-Grip oder der Fingerspitzengriff Fingertip-Grip am besten passt, sollte im Fachhandel getestet werden.
Die Anzahl und Lage der Tasten spielt bei einer Gamingmouse eine wichtige Rolle. Werden gern die Knöpfe mit diversen Funktionen belegt, sind sieben bis neun Tasten zu empfehlen. Beim Mouserad scheiden sich die Geister. Wer auf keins verzichten will, muss das nicht tun. Besonders beim Zocken von Strategiespielen und Ego-Shootern sind einige Tasten, die beim Drücken schnell Aktionen auslösen, sinnvoll.
Einige Modelle sind mit LEDs versehen, die während des Spielens je nach Situation in unterschiedlichen Farben leuchten. Für manche Gamer ist dieses Feature von großer Bedeutung. Ist einem solch eine Ausstattung schnuppe, kann der dafür fällige Aufpreis gespart werden.
Vier Tipps für den Kauf einer Gamingmouse
– Wer eine Gamingmouse sucht, kann zwischen zahlreichen Modellen und Designs wählen. Die Angaben des Herstellers zu technischen Details geben Aufschluss, wie präzise das Eingabegerät arbeitet und reagiert. Kann man mit den Werten nichts anfangen, helfen Foren zum Thema weiter. Dort lassen sich auch noch offene Fragen stellen.
– Die höchsten Werte sind nicht gleich die besten. Insbesondere mit dem CPI-Wert sollte es nicht übertrieben werden. Ist der Wert zu hoch, können leichte Bewegungen mit der Mouse zu nervigen Drehungen im Spiel führen.
– Mit oder ohne Kabel? Vor dem Kauf ist diese Frage zu klären. Kabellose Modelle reagieren einen winzigen Moment später als Produkte mit Kabel. Wem das wichtig ist, lässt die Wireless-Mouse im Laden liegen.
– Beim Kauf sollte auf das Gewicht der Gamingmouse geachtet werden. Schwere Modelle müssen nicht gleich schlechter reagieren, dennoch haben beim Spielen leichte Ausführungen in puncto Handling ihre Vorteile.